Minimalismus

Womit alles anfing: Der Alltag, der Alltag, der Alltag. Man merkt nicht, dass man fetter wird, die Dinge um einen herum beginnen Dich einzuschränken und der Trott frisst Dein Gehirn und Deine Seele auf. In meinem Leben gab es die Regel, dass bei jeder Neuanschaffung, etwas Altes gehen muss. Ökologische und Antiglobalistische Gedanken kamen mir manchmal aber ich bin eher der Ausredentyp, der sein Publikum für "ein richtiges Steak" findet und sucht. Die Influencer auf YouTube haben auf mich auch keinen Einfluss, da ich faul, undiszipliniert bin und selber auf Entscheidungen kommen will. Es ging also in Richtung "alter Sack" und das will und wollte ich nicht.

Ich verstehe meinen Blog als ein Tagebuch des Gestaltens. Das beinhaltet auch die radikale und experimentierfreudige Gestaltung des Raumes um mich herum. Immer wieder zu Bildern die Entstehungsgeschichte und den Ort aufzuschreiben, langweilt mich. Warum nicht, parallel zu den Bildern, Entwicklungstexte schreiben und das Eigene dokumentieren. Ich bestehe ja nicht aus "nur Fotograf". Meine Blog lesen zu Wenige als dass ich missionieren könnte. Ich schreibe das für mich auf, um mich erinnern zu können.

1. Bücher (2016)

1. Die Bücherverbrennung: Wir Deutschen können keine Bücher wegwerfen, entsorgen oder gar verbrennen. Wir denken, dass wir den Autoren wehtun.

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2. Die Plattensammlung (2016)

30 x 30 cm, 4 mm dick. Papier, Pappe, Vinyl. Davon hatte ich reichlich einen Meter 

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3. Die CD-Sammlung (2017-2019)

Meinen ersten CD-Player habe ich auf Grund des hohen Preises mit einem Freund zusammmen gekauft. Jeder hatte ihn mal für eine Woche bis sich das als Blödsinn herausstellte. 

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4. Der Kleiderspender (2000 - 2019)

Platz ist Gift. Um meinen Überblick zu behalten, habe ich als junger Mensch eine Regel eingeführt. Wird etwas neues angeschafft, fliegt was Altes weg.

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5. Die Synthesizer (2018)

Der Sieg über die Synthesizer war mir schon mal einen Blogeintrag wert. Ich habe 1991 angefangen. Ein Casio-Sample-Keyboard. Dann ein KAWAI-Synthesizer, dann Yamaha, ROLAND, Kurzweil, Pause.

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6. Nur mit Handgepäck

ich schrieb es schon mal: letztes Jahr war ich eine Woche in Rumänien. Mein Gepäck kam nicht an und ich war eine Woche nur mit Handgepäck unterwegs. Diese Erfahrung hat meinem Minimalismus einen Schub verliehen.

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7. Das große Gehen

2018 haben wir uns entschieden, eines unserer Autos zu verkaufen. Eine tolle Erfahrung. Ich war im Laufe meines Gehtrainings immer wieder überrascht, welche Entfernungen ich inzwischen ohne Auto überwinden kann.

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