Sich treiben lassen
Sonntag früh mit dem Auto nach Strehla (nahe Riesa) und dann 30 km auf der Elbe treiben mit 30 Tonnen Holz und 20 netten Menschen. Schneller als die Elbe geht nicht. Keine Motoren ... nur Treiben lassen, Bier trinken, endlich mal wieder Linsen mit Blutwurst essen und dann eine Stunde Zeit für Belgern haben. Das ist alles Sachsen. Entlang der Elbe große Bäume, Adler, Acker, Zuckerbude, Windkraft. Dann als Beifahrer entlang der B6 durch die Lommatzscher Pflege. Rausser aus dem Alltag geht gar nicht.
Zu Hause Nachrichten aus der Ukraine und dem Irak. Bringt mich das jetzt wieder zurück? Oder ist das eine Parallelwelt? Dazu dieses Werk Musik: Laibach, Text. Bob Dylan